LAURENTIUS
Schritte der Tat zur Entwicklung
Herausgegeben von
Gisela Weidner, Eigenverlag
428 Seiten, gebunden
Die medialen Kundgaben in diesem Buch sind aus der lichten jenseitigen Welt. Sie bringen Klarheit über unseren Daseinszweck und zeigen uns den Weg zur Weiterentwicklung und sinnvollen Gestaltung des Lebens. Sie sind eine einmalige große Bereicherung für die Menschheit.
Inhaltverzeichnis Vorwort des Herausgebers, 7 Vorwort Laurentius, 11 Die Boten Gottes, 15 Plattformen, 22Laurentius malt uns ein Bild Der Gottesfunke, die Zentralsonne, 31 Die Gerechtigkeit Gottes, 36 Ehrfurcht vor dem Leben, 42 Die Gesetze Gottes, 49 Die Wirklichkeit, 55 Der Umbruch, 61 Erweckung des geistigen Auges, 67 Die Ergänzung, 72 Einschließung- Auflösung, 78 Waffen des Lichtes, 85 Der Widerstand, 91 Verschönerung, 97 Offenbarung, 102 Kapitalbeschaffung, 108 Pflege des Kapitals, 114 Verheimlichung, 118 Pioniere, 128 Innerer Friede, 139 Was ist Leben?, 150 Eigenliebe, 158 Gegenwart-Zukunft, 166 Einmündung, 170 Das Vermächtnis, 177 Entwicklungsgang der Menschen, 185 Schritte zum geistigen Leben, 191 Das Mahnmal, 197 Die Sendung, 203 Im Willen Gottes leben, 208 Die Aura, 214 Das Erfassen Erfassen, 219 Geistiges Erfassen, 224 Die Früchte, 231 Der Sämann, 236 Eigenes Denken, 241 Blumen am Wege, 250 Die Erlösung, 257 Osterbotschaft, 268 Seelenwunden, 273 Seelenforschung, 280 Das Unbewußte, 288 Prüfungen, 293 Nehmt es nicht zu leicht!, 300 Versuchungen, 304 Die Entschlußkraft, 310 Die Fesseln, 318Die Tugendseele Untugendspiegel, 327 Der Gleichmut, 330 Begierdenseele-Wunschseele, 338 Bewußtsein der Tugendseele, 349 Anwalt der Tugendseele, 359 Evolution, 369 Paradiesesgeister, 378 Evolution der Seele, 388 Der Prellpunkt, 395 Tugendseele der Mystiker, 404 Liebe dich selbst!, 409 Die edle Gesinnung, 417 Schlußwort, 423 Empfehlenswerte Lektüre, 424 |
Vorwort des Herausgebers
Wenn ich meinen eigenen Schicksalsweg und den meiner Mitmenschen betrachtete, so wurde es mir klar, daß die kurze Zeitspanne zwischen Geburt und Tod nicht alles sein kann. Wie unterschiedlich ist doch die körperliche und seelische Ausstattung, mit der die Menschenkinder in die Welt treten, und das Milieu, in dem sie aufwachsen. Allein schon jene scheinbaren Ungerechtigkeiten weisen darauf hin, daß diesem Erdenleben etwas vorangegangen sein muß! Völlig im unklaren über unseres Daseins Zweck, machte ich mich auf den Weg, die Wahrheit zu suchen und den Sinn des Lebens zu ergründen. So wurde ich in einen Kreis geistwissender Menschen geführt, dem ein ausgezeichneter Mittler zur Geisterwelt Gottes zur Verfügung stand. Durch diesen Mittler durften wir Belehrungen und Ratschläge der Boten Gottes hören – ähnlich wie in urchristlichen Zeiten -, und es wurde uns die Wahrheit über geistige Zusammenhänge nähergebracht. Zu den Gottesboten, die den Kreis betreuten, gehörte der geistige Leiter Laurentius, der Kontroll- und Schutzgeiste des Mittlers, Emanuel, sowie Geistarzt Nell, der für die gesundheitlichen Belange zuständig war. Durch die Hilfe der Boten Gottes habe ich viele Wohltaten empfangen, die sich auch auf mein materielles Leben entscheidend auswirkten, sodaß ich auch meine beruflichen Probleme zu einem sehr günstigen Abschluß bringen konnte. Mit Hilfe der vom Geistarzt Nell empfohlenen Naturheilmittel durfte ich von den seit Jahren bestehenden schmerzhaften Magengeschwüren – die durch ein Röntgenbild festgestellt wurden – gänzlich genesen. Auch andere Kreisteilnehmer wurden von schwersten gesundheitlichen Schäden befreit.Durch das Eintreffen von Prophezeiungen und viele verblüffende Beweise konnte ich mich von der Realität der Gottesboten und ihrem segensreichen Wirken einwandfrei überzeugen. Ich will einen von den Beweisen herausgreifen: Der Mittler war mit Kreisteilnehmern beisammen, und während sein irdischer Körper in ihrer Gesellschaft ruhte, trat sein feinstofflicher Körper – jener, der für uns unsichtbare ist, aber nach dem Tode weiterlebt – aus seinem materiellen Körper aus und besuchte mich – für mich unsichtbar – in meinem Unternehmen. Dort beobachtete er die Vorgänge und berichtete sie durch seinen materiellen Körper den Kreisteilnehmern; dieser Bericht wurde auf Kassette aufgenommen. Wien, im Jänner 1981 Gisela Weidner |
Vorwort des Gottesboten Laurentius
Gott zum Gruß! Laurentius. Vielgeliebte Freunde und Geschwister im Herrn Jesus! Diese geistigen Offenbarungen meinerseits an euch sind Gott, Christus und geistigen Wesen zu verdanken. Menschlich ist auch dem Medium-Mittler, sowie den Bemühern um Veröffentlichung dieser Botschaften aus dem lichten Jenseits zu danken. Warum setze ich den Dank an die erste Stelle? Nun, ein Geistwesen, wie ich es jetzt bin, braucht die Kraft Gottes, Christi und der Geistwesen, sowie einen Mittler, der solche Kundgaben, sei es in Wort oder Schrift, den Erdenmenschen vermittelt. Ich selbst vermag mich zu diesem Zwecke nicht zu materialisieren, bin aber glücklich, auf diesem Wege im Heils- und Erlösungsplan mitwirken zu dürfen. Wessen es also materiell bedarf, ist ein Mittler, welcher meine Gedankeninspirationen aufnimmt und mittels der Kraft der geistigen Welt mit seinem guten Willen zu Papier bringt. Meine persönlichen Erfahrungen, welche ich selbst erlebt und gemacht habe, gebe ich den lieben Menschengeschwistern zu ihrem Aufstieg kund. Diese Anleitung ist nicht vollständig – aus geistiger Sicht -, auch nicht vollinhaltlichwortwörtlich auf jedes einzelne Menschenkind anwendbar, jedoch ein durchaus gangbarer Weg, das geistige Ziel zu erreichen. Denn so vieles, meine lieben Geschwister, hätte ich euch noch zu sagen, ihr könnt es aber noch nicht fassen und ausführen. So nehmt dies auf, was mir zur himmlischen Seligkeit verhalf, in Demut und Liebe gebe ich es an euch weiter. Dies ist mein Rat, der euch zu nichts mir gegenüber verpflichtet; eine ernste Befolgung dessen sichert euch geistigen Erfolg und den Weg in die Vollkommenheit. Das Vorwort des Gottesboten Laurentius wurde medial durchgegeben, als an der Herausgabe der Kundgaben gearbeitet wurde a) Mein irdischer Lebensweg! Der geistige Urheber dieser Kundgaben ist identisch mit dem Laurentius, der, wie geschichtlich festgehalten wurde, zu Rom am 10. B. 258 das Martyrium eines römischen Diakons erlitten hat. Mein väterlicher Freund, Papst Sixtus, wurde Tage vorher unter dem Kaiser Valerian mit vier Diakonen gemordet. Zu dieser geschichtlichen Überlieferung noch der Hintergrund: Die Wahrheit, die Liebe, der Geist Christi war in mir, um den Armen, Verfolgten, Gequälten zu helfen. Man sagte mir vonseiten des Standrichters nach meiner Festnahme nach, ich sei der Hüter eines großen Urchristenschatzes. Ich wurde aufgefordert, diesen unverzüglich herbeizuschaffen. Ich erbat mir zu diesem Zwecke drei Tage Bedenkzeit, was mir gewährt wurde, in Hoffnung und Begierde nach diesem Schatz. Ich suchte die Krüppel, Kranken, Hungernden, Blinden usw. auf und sammelte diese vor dem Richter. Auf seine Frage, wo denn der Urchristenschatz sei, war meine schlichte Antwort: Der Wert des Geistes ist, von jedem Kind Gottes, klar bemessen und wird ständig kontrolliert, von höherem leitenden Geist. Wer von euch, geliebte Geschwister, das Buch „Geist, Kraft, Stoff“ kennt, dem bin ich auch in geistgeschichtlicher Hinsicht kein Unbekannter. Dort durfte ich mit der Mutter Jesu und Petrus mitarbeiten. Diese hervorragenden Kundgaben ermöglichten uns die Mittler Catharina, Adelma und Ödön Vay. Meine verschiedenen Wirkungen in der Geistgeschichte der Erde haben als Zusammenfassung im vorliegenden Werke eine große seelisch-geistige Beziehung zu euch, liebe Geschwister. Es sind zwar sehr viele Werke in geistwissenschaftlicher Hinsicht bei euch verfügbar, jedoch fehlt aus meiner Sicht der konstruktive Wirkungsgrad auf das Erkennen, Erfassen und Tun. Meine Begründung: „Alles im Universum arbeitet, wirkt und strebt nach Vollendung, selbst die All-Liebe- Gott schafft ständig weiter!“ So will ich mit meinem Wirken in die jetzige Zeit der Erdenmenschheit hineinrufen: „Es ist nicht genug zu wissen, man soll dies auch anwenden!“ Unter diesem Motto, vielgeliebte Freunde und Geschwister im Herrn Jesus, ein segensreiches Lesen, Erkennen und Tun im Willen Gottes! Gott zum Gruß Laurentius |
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